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GETsoft: am Anfang eines "Bildungsnetzwerks der Zukunft"?
Der vorliegende Artikel stellt die Einsatzmöglichkeiten von neuen Medien in der elektrotechnischen Grundlagenausbildung vor. Es werden allgemeine Lösungsansätze für ingenieurtechnische Herausforderungen beim Einsatz von E-Learning in der Lehre in konkreten Konzepten und Produkten präsentiert. Es werden nachhaltige Entwicklungen und die Anwendungsmöglichkeiten von Kooperationen in einem transnationalen Netzwerk gezeigt. Beispiele aus dem Hochschulalltag veranschaulichen die umgesetzten Konzepte und Ideen und geben neue Impulse für Verbesserungen des Lernens und Lehrens entsprechend den technischen Möglichkeiten. Didaktische und organisatorische Überlegungen bei der Nutzung von kooperativen Lernumgebungen und wieder verwendbaren Lernobjekten spiegeln das aktuelle Bild der E-Learning Diskussion wieder. Im praktischen Einsatz spielen die Entwicklungen im Community Building, von webbasierten Testen und Auswerten sowie der intelligenten Lernerunterstützung eine bedeutende Rolle. (DIPF/Orig.
Konzeption, Entwicklung und Organisation einer webbasierten Lernumgebung für die ingenieur-technische Ausbildung am Beispiel Grundlagen der Elektrotechnik
In der vorliegenden Arbeit wird ein systematisches und durchgängiges
Prozess- und Vorgehensmodell zur Entwicklung von webbasierten
Lernumgebungen mit Fokus auf die Ingenieurwissenschaften beschrieben. In
diesem Rahmen werden die Konzeption, Erstellung, Verarbeitung und
Verwaltung von Lernobjekten mit einem Datenbankmanagementsystems nach dem
LOM-Standard eingebettet. Die Arbeit lässt sich dabei in die Reihe der
Forschungen am Fachgebiet Grundlagen der Elektrotechnik zu multimedialen
und webbasierten Lernumgebungen einordnen. Am Beispiel GETsoft werden
konkrete Problemstellungen bei der Umsetzung von Komponenten einer
Lernumgebung aufgezeigt und fachspezifische Lösungsmodelle angeboten. Die
Motivation und Zielsetzung, die Einordnung der Arbeit und die
Vorgehensweise sowie eine Analyse von geleisteten Vorarbeiten sind im
ersten Kapitel dargestellt. Neben einer umfassenden Analyse von
Lernumgebungen in ingenieur-wissenschaftlichen Disziplinen ist die
Konzeption eines adaptierbaren Prozess- und Vorgehensmodells zur Erstellung
einer Lernumgebung bestehend aus Lernobjekten und Komponenten die
Aufgabenstellung dieser Arbeit.Mit den Grundlagen von webbasierten
Lernumgebungen im ingenieur-wissenschaftlichen Bereich,
E-Learning-Standards, Softwareentwicklungsprozessen und
Datenbanktechnologien beschäftigt sich das zweite Kapitel. Bereits im
Grundlagen¬kapitel wird die Idee eines Ebenenmodells für Lernumgebungen in
Kombination mit einem speziellen Modell von Lernobjekten entwickelt.Das
dritte Kapitel analysiert anhand eines Kriterienkataloges den Stand der
Technik auf dem Gebiet webbasierter Lernumgebungen in einigen
ingenieur-wissenschaftlichen Grund¬lagenfächern. Detailliert wird die
aktuelle Situation in den Fächern Physik, Mathematik, Maschinenbau und
Elektrotechnik analysiert. Daneben wird kurz auf Chemie und Medizin sowie
den internationalen Sprachraum eingegangen. Die medientechnische Analyse
und Konzeption eines adaptierbaren Prozess- und Vorgehensmodells für die
Entwicklung webbasierter Lernumgebungen wird im vierten Kapitel
beschrieben. Evolutionäres Prototyping und objektorientierter Entwurf
stehen hier im Mittelpunkt eines Vorgehensmodells zur ebenenbasierten
System- und Lern¬objektentwicklung.Das fünfte Kapitel schildert konkrete
Umsetzungen der allgemeinen Konzeption an Beispielen aus GETsoft.
Anschauliche Umsetzungen der Mediengestaltungskonzepte über¬führen die
Theorie in die Praxis. Die Funktionalitäten und Schnittstellen der
GETsoft-Datenbank für standardisierte wiederverwendbare Lernobjekte und
ihre Meta¬daten stellen hier einen Schwerpunkt dar.Im Kapitel sechs werden
Beispiele und Ansätze zum Transfer, der Vernetzung sowie zur Verbreiterung
von GETsoft vorgestellt. Das letzte Kapitel stellt Überlegungen zu
Erfolgsfaktoren von Lernumgebungen an, diskutiert kurz offene
Wissensressourcen als Zukunftsmodell und bettet darüber Ideen zur
Weiterentwicklung von GETsoft ein
The ABC130 barrel module prototyping programme for the ATLAS strip tracker
For the Phase-II Upgrade of the ATLAS Detector, its Inner Detector,
consisting of silicon pixel, silicon strip and transition radiation
sub-detectors, will be replaced with an all new 100 % silicon tracker, composed
of a pixel tracker at inner radii and a strip tracker at outer radii. The
future ATLAS strip tracker will include 11,000 silicon sensor modules in the
central region (barrel) and 7,000 modules in the forward region (end-caps),
which are foreseen to be constructed over a period of 3.5 years. The
construction of each module consists of a series of assembly and quality
control steps, which were engineered to be identical for all production sites.
In order to develop the tooling and procedures for assembly and testing of
these modules, two series of major prototyping programs were conducted: an
early program using readout chips designed using a 250 nm fabrication process
(ABCN-25) and a subsequent program using a follow-up chip set made using 130 nm
processing (ABC130 and HCC130 chips). This second generation of readout chips
was used for an extensive prototyping program that produced around 100
barrel-type modules and contributed significantly to the development of the
final module layout. This paper gives an overview of the components used in
ABC130 barrel modules, their assembly procedure and findings resulting from
their tests.Comment: 82 pages, 66 figure
The ABC130 barrel module prototyping programme for the ATLAS strip tracker
For the Phase-II Upgrade of the ATLAS Detector [1], its Inner Detector, consisting of silicon pixel, silicon strip and transition radiation sub-detectors, will be replaced with an all new 100% silicon tracker, composed of a pixel tracker at inner radii and a strip tracker at outer radii. The future ATLAS strip tracker will include 11,000 silicon sensor modules in the central region (barrel) and 7,000 modules in the forward region (end-caps), which are foreseen to be constructed over a period of 3.5 years. The construction of each module consists of a series of assembly and quality control steps, which were engineered to be identical for all production sites. In order to develop the tooling and procedures for assembly and testing of these modules, two series of major prototyping programs were conducted: an early program using readout chips designed using a 250 nm fabrication process (ABCN-250) [2,2] and a subsequent program using a follow-up chip set made using 130 nm processing (ABC130 and HCC130 chips). This second generation of readout chips was used for an extensive prototyping program that produced around 100 barrel-type modules and contributed significantly to the development of the final module layout. This paper gives an overview of the components used in ABC130 barrel modules, their assembly procedure and findings resulting from their tests